

Asset-Management
Die Versorgungsinfrastruktur ist ein komplexes System aus zahlreichen technischen Komponenten. Das Asset-Management dient dazu, die Anlagen, auch »Assets« genannt, effektiv und nachhaltig zu bewirtschaften.
Ein komplexes System
Die Versorgungsinfrastruktur besteht aus Bauwerken, Rohrleitungen, Armaturen, Aufbereitungsund Druckerhöhungsanlagen, Brunnen, Quellen, Trinkwasserbehältern, elektrischen Anlagen, Automatisierungstechnik, Fernmeldekabel und vielem mehr. Grundlage des Asset-Managements ist die systematische Erfassung und Dokumentation der Komponenten. Die Dokumentation erfolgt für die Rohrleitungen in einem geographischen Informationssystem (GIS) und für sämtliche andere Anlagen in einem verfahrenstechnischen Informationssystem.
Im Versorgungssystem befinden sich die Anlagen in sämtlichen Phasen ihres Lebenszyklus: Planung und Neubau, Instandhaltung und Umbau sowie Stilllegung und Rückbau.
Die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserversorgungsinfrastruktur basiert auf einer risikobasierten Instandhaltungsstrategie. Unterschiedliche Asset-Gruppen werden anhand von spezifischen Bewertungsmodellen evaluiert. Anhand dieser Systembewertung wird der Investitionsbedarf und die Priorisierung von Maßnahmen ermittelt.
Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Dominik Nottarp-Heim kümmert sich ein Team von vier Mitarbeitern um die Dokumentation der Anlagen sowie um die technischen Managementsysteme.

Brunnen

Quellen

Transportleitungen

Behältervolumen



Versorgungsgebiet
Technisches Kernstück der regionalen Wasserversorgung von Hessenwasser ist das regionale Leitungsverbundnetz mit rund 350 Kilometern groß dimensionierten Trinkwassertransportleitungen.