Schutzgut Boden

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Sondierungsbohrungen mit dem „Pürckhauer-Bohrstock“
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Neue Riedleitung 2. Abschnitt Süd

Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zur Neuverlegung des Süd-Teils der neuen Riedleitung werden die verschiedenen Schutzgüter wie Flora, Fauna, Klima, Wasser und Landschaft betrachtet.

Für das Schutzgut Boden wird ein Fachbeitrag Bodenschutz erstellt. Hierzu zählen die Bestandsaufnahme der Böden, die Prognose der Auswirkungen der Bodeneingriffe im Bereich der Leitung, aber auch in den Schutzstreifen, Lagerflächen oder Baustelleneinrichtungsflächen. Daraus entwickeln wir  die bodenbezogenen Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen.

Auf Basis der vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie zur Verfügung stehenden Bodendaten wurden Bodenkartierungen durchgeführt, um die Funktionen des Bodens abschließend bewerten zu können. Hierzu wurden Sondierungsbohrungen bis maximal ein Meter unter der Geländeoberfläche durchgeführt. Die Kartierungsarbeiten fanden im Gelände gemeinsam mit dem für die geotechnische Baugrunduntersuchung zuständigen Unternehmen statt, um Kosten und Ressourcen zu minimieren.

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